Heute sollte es nun also losgehen! Mit kleiner Verspaetung trafen wir beide etwa um 7:15h an unserem Treffpunkt (Ortsausgang Richtung Alveslohe) ein. Die Raeder tourfertig und wir beiden topfit! Naja, nicht so ganz... Tobias hatte die Nacht kaum ein Auge zugemacht und ich hatte mit meiner Erkaeltung zu kaempfen, die mich puenktlich zum eigentlichen Tourstart erwischt hatte. Doch vitamingedopt und motiviert (spaetestens nach dem Tourlied, dass wir jeden Morgen hoeren wollten) ging es dann endlich los. Die ersten Kilometer waren noch ein wenig von Tachoproblemen auf Seiten von Tobias und dem generellen Gefuehl der Unsicherheit auf diesen doch fast 70kg schweren vollbepackten Drahteseln gepraegt... Relativ locker ging es dann aber nach Barmstedt, wo einer von uns beiden zwecks Interviews von RSH angerufen werden sollte. Es war dann Tobi, der souveraen die Fragen der Moderatorin beantwortete. Das Interview wird uns in den naechsten Tagen per E-Mail zugesandt. Wir werden es dann hier im Presse-Bereich hochladen.
Nach diesem kurzen Zwischenstopp konnten wir wieder weiterfahren und erreichten auf einem schoenen Radweg an der Kueste und vielen vielen Schafen entlang relativ problemlos Glueckstadt, von wo uns die Faehre rueber nach Niedersachsen bringen sollte.
Dort war es dann erst einmal Zeit fuer ein schmackhaftes Mittagessen. Es wurde eine Portion Doener Kebap, jedoch nicht der, den man ueblicherweise damit assoziiert. Sondern eine Portion Nudeln mit Doener-Geschmack. Ein Genie, wer auf diese Marketing-Idee gekommen ist...
Gestaerkt fuhren wir ueber mehrere Doerfer weiter, kauften auf dem Weg noch einmal Trinken ein, bevor uns ein maechtiges Gewitter eiskalt erwischte. Zum Glueck war es auch schnell wieder vorbei, sodass wir die naechsten Kilometer dann auch wieder ziemlich gut vorankamen.
Langsam sahen wir jedoch schon die Sonne am Horizont untergehen, sodass begannen einen Platz zum Zeltaufschlagen zu suchen.
Die Wahl fiel auf ein frisch gemaehtes Getreidefeld kurz vor Elm, was widerrum kurz vor Bremervoerde lag.
Genau in dem Moment, als wir unsere Zelte aufgebaut hatten und die Taschen regengeschuetzt im Zelt lagen, begann es dann auch zu schuetten.
Es sollte die ganze Nacht regnen, was uns dann aber in unseren Zelten ziemlich egal war.
Als wir dann erschoepft in den wohlverdienten Schlaf nach knapp 100km langer Fahrt fielen, war uns noch nicht klar, welche Anstrengungen der Zweite Tag bringen sollte...
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