Dienstag, 14. September 2010

Tag 39 - 43: Schlafplatzabenteuer bis Valencia

AUF NACH VALENCIA !

Auch dieses Mal wollen wir wieder Bilder sprechen lassen und uns kurz fassen. Das Spannendste der Tage 39-44 war eigentlich die Suche nach geeigneten Schlafplaetzen. Da wir nach Barcelona an der Kueste entlang gefahren sind, gestaltete sich diese sehr schwierig. An den Straenden darf man eigentlich nicht schlafen (die Polizei faehrt dort oftmals Kontrolle) und die Klippenregionen sind zum Zelten voellig ungeeignet.



Daher nahmen wir alles, was auch nur ansatzweise nach einem einigermassen akzeptablen Schlafplatz aussah und naechtigten einmal auf einer leichten Anhoehe in der Naehe einer Autoschnellstrasse, dann auf einem steinigen, sehr ungemuetlichen Untergrund, der fuer Skorpione wie gemalt gewesen sein duerfte (gesehen haben wir allerdings keine), eine andere Nacht schliefen wir zwischen unzaehligen Zitronenbaeumen, ein weiteres Mal inmitten von Olivenbaeumen und kurz vor Valencia sogar ohne Zelte unter freiem Himmel zwischen Limonenbaeumen.


In letzterer Nacht bemerkten wir wieder einmal, dass die Spanier einen ganz anderen Tagesrhythmus haben als wir Mitteleuropaeer. Um Punkt Mitternacht ging auf einmal ein Live-Konzert los, das wir bis zu unserem Schlafplatz hoerten. Da wir bei 26ºC eh nicht schlafen konnten, kam uns das aber sehr gelegen. Dennoch schon irgendwie verrueckt die Spanier...in den Naechten zuvor hoerte man nachts auch immer mal wieder laute Knallgeraeusche und wir wissen bis heute nicht, was es damit auf sich hat.


Ansonsten sind wir an den Tagen 39-43 eigentlich nur gefahren und haben das wunderbare Mittelmeer genossen. Wir hatten Sonne pur, keinen Regen und hohe, eher schon zu hohe Temperaturen.


Nenneswert war noch, dass Tobi kurz vor Valencia nun auch seinen ersten Platten hatte. Und dass wir das Stadion von Villarreal sowie eine recht gefaehrlich aussehende Schlange gesehen haben. Eine nette Begegnung hatten wir noch mit einem indianisch aussehenden Mann, der auch noch treffenderweise einen Jeep Cherokee fuhr. Er schien unsere umweltfreundliche Art des Reisens gut zu finden und schenkte uns am Strand zwei eisgekuehlte Biere.

1 Kommentar:

  1. respekt
    ich fuhr von wien nach valencia
    und wieder nachhause und weis daher wie weit die strecke ist ,
    vollen respekt für diese tour !!
    super fotos toller bericht
    liebe grüsse aus wien
    mfg crowfly

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