Dort nahmen wir die Sehenswuerdigkeiten in Betracht, wie z.b. den Kunstpalast oder das L'Oceanogràfic, ein futuristisch anmutendes "Aquarium", in dem sich vor allem Haie und Delfine tummeln.
Natuerlich fuehrte uns unser Weg durch die Stadt auch am Mestalla-Stadion vorbei, dem Fussballstadion des F.C. Valencia, das uns, Camp-Nou-Verwoehnte, jedoch nicht wirklich beeindrucken konnte.
Danach verliessen wir die Stadt und machten uns auf in Richtung Strand, wo wir uns noch einmal eine kurze abendliche Abkuehlung antun wollten.
Am fruehen Abend fanden wir noch ein schoenes Stueck Grasboden im Nationalpark Albufera, wo wir (aufgrund der unzaehligen Muecken) unsere Zelte aufbauten, assen und eine ruhige Nacht verbrachten.
Tag 45 - An diesem Tag verliessen wir den Nationalpark und radelten wieder in Gebiete mit spaerlicherer Vegetation.
Es war zur Mittagszeit mal wieder um die 35ºC und wir schwitzten mal wieder mehrere Liter aus, als wir einige Loeschflugzeuge ueber uns hinwegfliegen sahen, die ein Buschfeuer in der Naehe unter Kontrolle bringen wollten.
Nachdem das Radeln ab 16h wieder einigermassen ertraeglich wurde, begaben wir uns mal wieder in Richtung Strand um diesmal ein bisschen laenger im Wasser zu baden.
Bei Sonnenschein und im warmen und mit extrem hohen Wellen gespicktem Meer genossen wir jede einzige Sekunde, bis wir dann in der Daemmerung aufbrachen uns einen Schlafplatz zu suchen, den wir dann auch zwischen Baeumen auf einem Grasstueck ein wenig abseits der Strasse fanden.
Tag 46 - Der naechste Tag, der uns bis kurz vor Alicante bringen sollte, war einer der landschaftlich schoensten Tage der Tour. Wir fuhren an Steilklippen, zwischen Bergen, durch Tunnel und das direkt am Mittelmeer, das in so ein klares Blau getaucht war, wie wir es noch nie gesehen hatten.
Natuerlich wollten wir auch in eben dieses eintauchen. Als wir also an Benidorm, einer Wuestenstadt, die sich als das Las Vegas Spaniens bezeichnet, vorbeikamen, fiel sofort die Entscheidung, auch diesen Strand einer genaueren Pruefung zu unterziehen.
Ausblick, Wassertemperatur, Wellen, Mittelmeerfeeling = Spitzenklasse, und mit Bravour bestanden.
Nach einigen Stunden mussten wir dann aber auch wieder weiter.
Nach 30km fanden wir einen tollen und ruhigen Schlafplatz auf einer Klippe, wo wir uns mit jeweils 1,5kg Bohneneintopf den Magen auffuellten und ohne die leiseste Ahnung einschliefen auf wen wir am naechsten Tag treffen sollten.
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