Ein Laden erweckte unsere besondere Neugier, da direkt vor ihm die beruehmt beruechtigten Blues Brothers auf einer Bank Platz nahmen. Natuerlich musste ein Foto her!
Selbstverstaendlich betraten wir dann auch den Laden, aber nicht um unseren gequaelten Lungen den Todesstoß zu versetzen, sondern um uns mit je einem kleinen franzoesischen Bier auszustatten, welches wir bei Grenzuebergang zu uns nehmen wollten. Dieser folgte auch sogleich. Beweisbilder wurden geschossen und auf einem alten Holzkarren in Straßennaehe nahmen wir Platz um den Eintritt in das Land zu begießen, in welchem wir uns die naechsten Wochen aufhalten werden.
Als wir dann so saßen, kam auf einmal eine Gestalt auf drei Raedern grinsend und grueßend zu uns ruebergefahren. Es war nicht Jigsaw, wie wir zuerst dachten. Denn diese Person war groß, baertig und wesentlich sypathischer. Vor allem aber wollte sie kein Spiel mit uns spielen... sondern nur plaudern.
Kito mit seinem etwas molligerem Drahtesel |
Am naechsten Morgen fruehstueckten wir kurz und fuhren im Dreigespann in Richtung Calais. Groeßtenteils fuehrte uns die Strecke dabei bei schoenstem Wetter aber leider an einer vielbefahrenen Landstraße entlang.
Nichtsdestotrotz erreichten wir nach einem Zwischenstopp auf dem Markt in Gravelines nach einigen Kilometern die Innenstadt von Calais, wo wir uns erst einmal im Office de Tourisme die Adresse des naechstgelegenen Cyber-Cafés, wie es in Frankreich heißt, geben ließen. Nach dem kurzen Zwischenstopp im Netz, bei dem wir kaum was aktualisieren konnten, aßen wir noch einmal gemeinsam mit Kito im Stadtpark einen Snack, bevor sich unsere Wege trennten und wir uns gegenseitig eine gute Reise wuenschten.
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